Niki, Lisa und das schwarze Loch
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Endlich Sommerferien! Anstatt eine Reise mit seinen Freunden zu unternehmen, muss der zehnjährige Niki drei Wochen bei seinen Großeltern in der Freiheit Raesfeld verbringen. Dort trifft er die neunjährige Lisa. Sie freunden sich an und entdecken an einer alten Mühle im Raesfelder Tiergarten ein schwarzes Loch. Durch den überraschenden Fall in dieses Loch landen sie in der Freiheit im Jahr 1646. Es ist die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und des Baus von Schloss Raesfeld. Sie treffen das gleichaltrige Mädchen Elsken. Als sie vom Plan einer Entführung des Schlossherren, Graf Alexander von Velen, erfahren, zögern sie nicht, einen Rettungsplan zu schmieden. Gemeinsam gelingt es ihnen, trotz vieler Gefahren, mit Mut und Waghalsigkeit, die Entführung durch hessische Söldner zu verhindern. Der Weg zurück in ihre Zeit ist nicht einfach zu finden. Aber alle Widerstände und Hindernisse können sie beherzt überwinden.
Ingrid Sönnert M.A., geboren 1954 in Rheydt, arbeitete bis 1981 als Erzieherin. Nach dem Studium der Geschichte und Volkskunde in Münster arbeitete sie bis 1991 bei der Gemeinde Raesfeld und schrieb verschiedene Bücher zur Gemeindegeschichte. Nach der Mitarbeit am Aufbau des Horst-Stoeckel-Museums für die Geschichte der Anästhesiologie der Universität Bonn und als Mitarbeiterin verschiedener Zeitungen leitete sie bis 2018 das Stadtarchiv Meckenheim.
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