Anwendbarkeit rechtsstaatlicher Verwaltungsprinzipien auf internationale Institutionen am Beispiel der Kyoto-Mechanismen
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Gegenstand der Arbeit ist die Bildung eines rechtlichen Rahmens für die Ausübung von Hoheitsgewalt auf völkerrechtlicher Ebene. Die weltweite Verflechtung führt zu einer Expansion des Völkerrechts hinsichtlich seiner Rechtsquellen, Akteure und Gegenstände. Vor diesem Hintergrund werden zunehmend internationale Institutionen gegründet, um sich zweckgerichtet internationaler Probleme anzunehmen. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass internationale Institutionen vermehrt auf völkerrechtlicher Ebene Hoheitsgewalt ausüben und einzelne Menschen oder private Unternehmen direkt oder indirekt Adressaten internationaler Regulierung werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wodurch die Ausübung von Hoheitsgewalt auf internationaler Ebene eingeschränkt werden kann. Eine solche Einschränkung erfolgt durch die Untersuchung der Anwendbarkeit rechtsstaatlicher Verwaltungsprinzipien auf internationale Institutionen.
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