Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert / Zwischen Reformation und Aufklärung
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Der Band versammelt die Beiträge der ersten von zwei an der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften veranstalteten interdisziplinären Nachwuchs-Konferenzen, in deren Rahmen
sich Wissenschaftler aus den baltischen Staaten, Deutschland und Schweden mit dem
Phänomen frühneuzeitlicher Kulturkontakte zwischen Deutschland und dem Baltikum
auseinandergesetzt haben.
Im ersten Band geraten zwischen Reformation und Aufklärung eine
Reihe von Medien, Institutionen und Akteuren in den Blick, die als Träger, Rahmen oder Mittel baltisch-deutscher Kulturkontakte aus literatur-, musik- und kulturhistorischer Perspektive analysiert werden. Die Gegenstände der hier gebündelten Fallstudien, die z. T. kaum erforschtes Quellenmaterial erschließen, reichen von Kirchenordnungen und Bibelübersetzungen über Ego-Dokumente, humanistische und jesuitische Dichtung bis zur Musikpflege in Kleinstädten und Metropolen. Es ergibt sich ein facettenreiches Bild von 200 Jahren deutsch-baltischen kulturellen Austauschs.
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