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Zwischen Medien / Zwischen Kulturen

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Zwischenräume bergen das Potenzial eines wechselseitigen Austauschs unterschiedlicher Wissensgebiete, gleichwohl ermöglichen sie die Konturierung verschiedener Forschungsbereiche. Insofern versteht sich dieser Band in zweierlei Hinsicht als Erkundung des , Dazwischen'. Er befasst sich einerseits thematisch mit intermedialen und interkulturellen Übergängen, andererseits steht er für eine Förderung des internationalen Austauschs im Kontext der Frage, was die Germanistik gegenwärtig bewegt. Neben Yoko Tawadas Essay Die Kunst des Nicht-Synchronisiert-Seins versammelt dieser Band wissenschaftliche Studien zu Fragen der medialen Ästhetik bei Autoren wie W. G. Sebald, Heinrich von Kleist oder Marcel Proust. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der filmischen und fotografischen Erinnerungskultur, etwa bei Wim Wenders, sowie der Gender-Thematik in Literatur und Film der Gegenwart. Nicht zuletzt eröffnen auch die Beiträge aus der Übersetzungsforschung in der Begegnung mit dem , Anderen' neue Perspektiven im , Dazwischen' und fördern den Dialog im Sinne einer transdisziplinären Wissenschaftspraxis. Cultural and philological interspaces are generally recognised as the loci where differing fields of knowledge engage in interactive discussion with one another, whilst at the same time enabling further investigation of individual research areas. Taking these thoughts as its premise, this collection of essays sees itself in two respects as an exploration of the 'in-between'. The volume considers, on the one hand, a range of intermedial and intercultural issues and, on the other, advances international scholarly debate in the context of current topics in German language and literature studies. Alongside Yoko Tawada's essay on the Die Kunst des Nicht-Synchronisiert-Seins this volume incorporates scholarly studies on medial aesthetics in the works of authors such as W. G. Sebald, Heinrich von Kleist and Marcel Proust. Other contributions explore cinematic and photographic memory culture in the works of, amongst others, Wim Wenders, and questions of gender theory in contemporary literature and film. Finally, not least in the field of translation studies can the confrontation with alterity and the 'in-between' open new perspectives and promote dialogue within the context of transdisciplinary research.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

62,00 CHF