Zwischen Himmel und Hölle
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Eva und Martin treffen sich nach zwanzigjähriger Trennung am Prager Hauptbahnhof. Sie kommt aus Leipzig, er aus Westberlin, wo er als Pfarrer in einer Herrnhuter Brüdergemeine arbeitet. Hinter beiden liegt eine zerbrochene Ehe. Rückblickend wird die Flucht des 15-Jährigen mit seiner Mutter aus Westpreußen geschildert und die erste Begegnung mit Eva in früher Jugend. In den 80er Jahren nimmt Eva wieder Kontakt zu Martin auf und bei Treffen in Prag und Marienbad entflammt erneut ihre alte Liebe. Schließlich erhalten sie von den DDR- Behörden eine Heiratsgenehmigung und Eva darf in den Westen ausreisen. Inzwischen arbeitet Martin in Landau. Dort erkrankt er an einem Herzinfarkt. Aufgrund seiner eingeschränkten Belastbarkeit wird er als zweiter Pfarrer ins Emsland versetzt. Eva unterstützt ihren Mann im Alltag und in seiner Arbeit. Doch ein zweiter Herzinfarkt setzt seinem Berufsleben bald ein Ende. Seine letzten Lebensjahre verbringen beide in einer Herrnhuter Brüdergemeine im Schwarzwald. Eva pflegt ihren Mann rund um die Uhr. Ein paar glückliche Jahre durfte Eva mit Martin verleben. Aber auch Verluste und Leid blieben ihr nicht erspart.
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