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Zwischen Goethe und Gregorovius

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Dichtung auf und über Rom blickt auf eine Tradition zurück, die mit einer Dauer von mehr als 2000 Jahren zu den vitalsten innerhalb der europäischen Literaturgeschichte gehört. Im 19. Jahrhundert steht sie in Deutschland zwar vielfach noch unter dem Einfluss von Goethes "Italienischer Reise", zeigt aber bereits deutlich Tendenzen, sich emanzipatorisch vom Weimarer Dichterfürsten, der das Italienverständnis der Deutschen geprägt hat wie kaum ein anderer, abzugrenzen und ein Bild von der Ewigen Stadt zu entwerfen, das auch kritische Züge erkennen lässt. Als einer der führenden Vertreter eines solchen ambivalenten Rombildes kann der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert gelten. Der vorliegende Band versucht seine bislang kaum beachtete Romdichtung im Horizont zwischen Goethe und Gregorovius resp. Meyer zu verorten und stellt dabei unterschiedliche Formen der poetischen Verständigung über das Phänomen Rom im 19. Jahrhundert vor. Behandelt werden u.a. auch Texte von A. W. Schlegel, Wilhelm Müller, August von Platen, Ignaz Heinrich von Wessenberg, Ludwig Tieck, Joseph von Eichendorff und Levin Schücking. Der Band enthält Beiträge von Marcel Krings, Sandra Kluwe, Jost Eickmeyer, Misia Sophia Doms, Alexandra Pontzen, Ralf Georg Czapla, Wilhelm Kühlmann, Sophia Reker, Bernhard Walcher, Thorsten Fitzon und Anna Fattori.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

38,90 CHF