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Frau und Mann sind fluide Größen. Aus vielfachen Differenzen und Identitäten formt sich ein Zwischenfeld, dem man sich nur inter- und transdisziplinär annähern kann. Schippling und Seubert loten die verschiedenen Horizonte und Blickpunkte aus. So bringen sie Biologie und Konstruktivismus in ein produktives Wechselverhältnis, das zwischen Mythen und Dichtung und realen Unterdrückungsmechanismen oszilliert. Die Prüderien des Viktorianismus korrelieren mit den pluralen Logoi der post- bzw. hypermodernen Netzwelt. Foucaults Diskurstheorie spielt eine entscheidende Rolle ebenso wie der Topos des Sich-selbst-Findens im anderen in der Vereinigungsphilosophie Hegels, die Objektliebe kommt genauso zu Wort wie Diotima, Sokrates' Lehrmeisterin in Sachen Eros.
Erscheint im Dezember