Zwischen eros und hedone - Studien zu Aldous Huxley
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Das Glück des Menschen besteht, so lautet eine gängige Definition des Hêdonê der Antike, im Genuss von Körper und Geist. Es entfaltet sein Timbre, wenn man den Kopf frei hat, die Kinder aus dem Haus, in der Ruhe und der Gelassenheit des troisième âge. Eros dagegen hält den Kopf nicht frei. Soll er auch nicht. Und so tanzen unsere Figuren in Sachen Glück und Genuss durch ausgesuchte Szenen ausgesuchter Romane. Als Zutat empfehle ich einen essayistischen Stil, garniere ihn mit Textnähe, vermeide schwerfällige Wissenschaft. Sie mag wohl Eros und Hêdonê begrifflich zu fassen, doch im Dazwischen verliert sich ihre Spur. Nichts Schlimmeres als letztlich definierte Erotik, letztlich definierter Genuss. Wer will das schon? Genüsse unserer Art gleichen dem Blätterteig: leicht und lecker - zerbröselnd im
nächsten Augenblick. Laden wir den Leser ein an die breite Tafel des Eros und dem Naschwerk des Hêdonê, genießen all das, was Huxley zu diesem Thema angerichtet hat.
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