Zwischen Ende und Anfang
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Deutschlands prägende JahreDie Phasen der Besatzungszeit in Ost und West haben die Deutschen geprägt, auf unterschiedliche Weise. Wie haben sich die Menschen in dem Chaos ernährt? Was haben sie sich erhofft, wovor hatten sie Angst? Wie gingen sie mit ihrer Schuld um? Wie kam die große Zahl der Vertriebenen zurecht? Wie gingen die Besatzer mit diesem Sieg um, welche Pläne hatten sie, was konnten sie davon verwirklichen? Und wie hat sich das alles auf das Bewusstsein der Menschen in der Bundesrepublik und der DDR ausgewirkt?
Die Not, der Hunger und der jeden Winter auftretende Brennstoffmangel - diese Erfahrungen machten die Deutschen sozial und ökonomisch schmerzunempfindlich und damit erst fähig, den wirtschaftlichen Aufschwung zu schultern. Eine besondere Zeit, die noch lange nachwirkt.
Die Stiftung »Friedrich-Schiedel-Literaturpreis« der Stadt Bad Wurzach verleiht 2018 dem Schriftsteller Wolfgang Brenner den Preis für sein Buch ›Zwischen Ende und Anfang - Nachkriegsjahre in Deutschland‹. »Das Buch zeichnet sich aus durch eine flüssig geschriebene, sachliche und ausgewogene Gesamtdarstellung der Nachkriegsjahre in Deutschland seit dem totalen Zusammenbruch im Jahre 1945 bis zum Jahre 1945, dem Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland«, begründet die Jury unter anderem die Auszeichnung von Wolfgang Brenner.
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