Zwischen Digitalisierung und Pandemie
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2020 - ein Jahr, das für Menschen weltweit von zwei Dingen geprägt war: von Abstand halten und von viel digitaler Kommunikation. Ein Jahr zwischen Digitalisierung und Pandemie. Die Folgen sind vielfältig und noch kaum abschätzbar. Eines aber bleibt unbestrittene Erkenntnis: Zum Menschsein braucht es zwingend direkte, menschliche Begegnung . Deshalb fragen und analysieren wir in diesem Band: Welche Relevanz hat Begegnung? Wo ist sie notwendig, wo ersetzbar? Und unter welchen Umständen können wir auf ein analoges Zusammensein verzichten? Dieser Band gibt besondere Einblicke und ermöglicht manch überraschende Erkenntnis - denn die Beiträge sind nicht nur in einer außergewöhnlichen Zeit entstanden, die Autorinnen und Autoren blicken aus unterschiedlichsten Perspektiven auf das Geschehen der Begegnung. Zu Wort kommen ein Kinder- und Jugendpsychiater, eine Einsiedlerin, eine Informatikerin, ein Theologieprofessor, ein Erziehungswissenschaftler, eine Expertin für Entwicklungszusammenarbeit, eine Kunst- und Medienwissenschaftlerin, ein Bildungsexperte und eine Pflegewissenschaftlerin.
Entstanden ist ein differenziertes Bild hinsichtlich der Notwendigkeit von Begegnung. Die Publikation soll Hintergründe aufzeigen und Anregung bieten, über Gestaltung und Wert von Begegnung in der digitalen Moderne neu nachzudenken.
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