Zwischen Authentizität und Fiktion
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Die neuzeitliche Emigration von Spaniern nach Amerika hat als Erste eine Ego-Sicht der Migration in Form von Briefen hinterlassen. Ausgehend von der Analyse tausender teils publizierter, teils neu transkribierter Briefe behandelt dieses Buch vor allem die Frage, wie authentisch jene Zeugnisse sind, die in verschiedenen Archiven überdauert haben. Welche Rolle spielen dabei Selektion, Selbstdarstellung sowie Interpretation und Editionspraxis der Historiker? Auch die räumliche, zeitliche und demographische Repräsentativität des Korpus sowie eine Auswertung der zentralen Inhalte der Briefe stehen im Fokus. Die Studie wird durch die Edition von 200 ausgewählten Briefen abgerundet.
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