Zwischen Ansässigkeit und Mobilität
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Am Beginn der Geschichte der griechisch-römischen Antike steht eine Migrationsbewegung, die mit bahnbrechenden Entwicklungen einherging: etwa der Entstehung der Polis, der Wiederentdeckung der Schrift oder der Entfaltung von Kunst und Seefahrt. Dieses Buch bietet erstmals eine migrationstheoretische Perspektive auf die sogenannte Große Kolonisation der Griechen. Unter Einbeziehung praxis- und ressourcentheoretischer Ansätze erscheint so jene große Bewegung der griechischen Archaik als ein komplexes Wechselspiel aus Ansässigkeits- und Mobilitätsstrukturen sowie der darin handelnden Menschen.
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