Zwei Jahre unter den Kannibalen der Salomo-Inseln
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Die Salomon-Inseln sind eine südöstlich von Neuguinea gelegene Inselgruppe im Südpazifik. Ursprünglich von Einwohnern Neuguineas besiedelt, entdeckte 1568 Alvaro de Mendana de Neyra die Inselgruppe für die Europäer. Er gab ihr den Namen Salomon nach dem jüdischen König Salomo, weil er große Mengen Gold auf ihr vermutete. 1767 wurden die Inseln durch Philipp Carteret wiederentdeckt. Der Autor, Entomologe und Forscher Carl Ribbe bereiste 1893 die deutschen Schutzgebiete in der Südsee, die zu den deutschen Kolonialgebieten in dieser Zeit gehörten. Er nutzte diese 4 Jahre dauernden Reisen, um zoologische und ethnographische Gegenstände für seine Studienzwecke zu sammeln. Ribbe gibt im vorliegenden Band Reiseerlebnisse wieder, schildert bei seinen Aufenthalten aber auch die Menschen und ihr Leben auf diesen Inseln, ihre Gebräuche und Traditionen und ihre kannibalischen Rituale. Illustriert mit zahlreichen Textabbildungen und Tafeln in S/W.Nachdruck der Originalausgabe von 1903.
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