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Zwangsarbeitende in Kellinghusen 1939 - 1945

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Im Zeichen der Hochrüstung und infolge der Einberufung zur Wehrmacht wurde bereits vor Kriegsbeginn 1939 der Arbeitskräftemangel im Deutschen Reich immer drückender. Nach Beginn des Krieges kamen billigste Arbeitskräfte für die Landwirtschaft und die Rüstungsindustrie aus allen Teilen Europas nach Deutschland, auch nach Kellinghusen. Ende 1944 waren auf dem Gebiet des "Großdeutschen Reiches" knapp 8 Millionen ausländische Arbeiter und Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz tätig. Zwangsarbeiter oder Fremdarbeiter wurden gemäß der Rassenlehre der Nationalsozialisten klassifiziert: Am unteren Ende der Zwangsarbeiterhierarchie standen die Ostarbeiter. Sie waren russische, weißrussische oder aus der Ukraine stammende Arbeiter, stigmatisiert durch das Abzeichen "Ost", dadurch auch äußerlich gekennzeichnet. Sie mussten in sehr primitiven Lagern leben, in Kellinghusen im ehemaligen Schweinestall des Bauern Gosau. Das umgebende Gelände war mit Stacheldraht umzäunt.
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