Zustandsbeschreibungen - Gedichte zum Leben aus sechs Jahrzehnten
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Krisen in Lebensübergängen, Zweifel und Verzweiflungen, Liebe und Verlust, Einsamkeit und Euphorie begegnen fast allen Menschen im Laufe ihres Lebens. Zustandsbeschreibungen sind ungereimte Gedichte, die menschliche Zustände und Gedanken spiegeln. Liebe, Verlust, Lebenskrisen und persönliche Entwicklung werden thematisiert und manchmal mit Augenzwinkern ihrer scheinbaren Bedrohlichkeit entkleidet. Wer Lebenskrisen erlebt oder begleitet, mag hier Worte finden, die Mut machen, ohne banal zu sein oder zu beschönigen. Dass das Private und das Politische einander und unsere Zustände beeinflussen, ist mittlerweile verbreitete Erkenntnis geworden, sie begegnet uns in diesen Texten verdichtet. In den Städteimpressionen und den Beschreibungen der Schönheit der Natur scheint auch die Bedrohung durch Raubbau und Ausbeutung auf. Die zeitgeschichtlichen Beobachtungen bleiben meist nicht bei der Beschreibung der Zustände stehen. Sie beschränken sich auch nicht auf bloße Anklage, sondern verweisen auf die eigene Verantwortlichkeit, ohne zu beschönigen. Die Gedichte bieten Würdigung, kritische Reflexion, Bewältigung, und mögliches Handeln. Gerade die frühen Gedichte ermöglichen Jugendlichen wie Erwachsenen einen Einblick in die Gefühle und Beobachtungen einer Fünfzehnjährigen in den späten 1960er Jahren. Umgekehrt vermitteln die Texte der älteren Autorin eine Themenbreite aus fünf weiteren Jahrzehnten Lebenserfahrung.
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