Zusammenarbeit in Gruppen und Teams
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 0, Universität Kassel (Personal und Organisation), Veranstaltung: Grundmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Gruppen- und Teamarbeit ist in der heutigen Zeit ein fester und unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmenspraxis. Durch zunehmende Arbeitsteilung, komplexe Produktionsprozesse und die Notwendigkeit einer fundierten Informationsbasis bei Entscheidungen sind Gruppen und Teams bereits ein integraler Bestandteil jeder Unternehmung, insbesondere in Form von Projektgruppen in Forschungsbereichen und zur Lösung schnittstellenübergreifender Problemstellungen.
Unternehmen setzen Gruppen- und Teamarbeit bewusst mit der Erwartung ein, dass die Effektivität der Gruppe höher ist als bei anderen Formen der Arbeitsorganisation. Dabei wird eine Gruppe nicht nur als Summe ihrer einzelnen Bestandteile aufgefasst, sondern vielmehr als eigenständige soziale Einheiten mit gruppendynamischen Interaktionsprozessen, in denen Synergieeffekte genutzt werden können. Das Ziel dieses Interaktionsergebnisses ist schließlich die bestmögliche Erfüllung des Gruppenziels. Die Performance einer Gruppe kann dabei je nach Aufgabenbezug und Komplexitätsgrad variieren.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Interaktionsprozess von Gruppen und Teams näher zu charakterisieren. Hierzu wird zunächst einleitend eine Begriffsdefinition von Gruppen und Teams sowie Gruppen- und Teamarbeit gegeben, anschließend auf die Organisationsmöglichkeiten ebendieser im betrieblichen Kontext eingegangen und zuletzt das Phasenmodell zur Gruppen- und Teamentwicklung vorgestellt.
Im dritten Kapitel wird speziell auf den Interaktionsprozess von Gruppen und Teams eingegangen. Dabei soll zunächst ein Überblick anhand eines schematischen Analyserahmens für ebendiesen Interaktionsprozess gegeben werden, um anschließend die bestimmenden Determinanten des Prozesses zu erläutern. Hier wird zunächst auf die sozialen Regeln, Normen und Standards und nachher auf ausgewählte kollektive Handlungsmuster eingegangen. Zuletzt werden die interne Sozialstruktur und die Gruppenkohäsion in diesem Zusammenhang erläutert.
Im vierten Kapitel wird schließlich ein Bezug zur Gruppenarbeit im Unternehmensplanspiel hergestellt, in der meine eigenen Erfahrungen mit der dargelegten Theorie in Verbindung gebracht und Parallelen bzw. auch Widersprüche aufgezeigt werden. Die grundlegenden Gedanken werden abschließend in einer Schlussbetrachtung zusammengefasst.
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