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Zur Tiefenpsychologie der Philosophiegeschichte

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Sigmund Freud meinte, ¿dass Philosophie eine der anständigsten Formen der Sublimierung verdrängter Sexualität, nichts weiter, ist.¿Auch wenn niemand diesem programmatischen Reduktionismus mehr folgen möchte, wurden die Chancen einer Anwendung der Tiefenpsychologie nicht nur auf Neurosen, Träume und Mythen, sondern auch auf ¿tief(gründig)e¿ Gedanken und ganze begriffliche Gedankengebäude noch gar nicht recht ernst genommen. Der philosophische Gedanke sollte dabei durchaus nicht verkürzt werden auf das psychische Rohmaterial, das in ihm auch mitverarbeitet ist, doch Tiefenpsychologie könnte helfen, die Objektivität von Gedanken vor der unreflektiert geheimen Subjektivität des Denkers und seiner Kunden zu schützen. Nicht die Philosophen werden dabei auf Freuds Couch gezerrt, sondern ihre explizit bewussten Ideen tunlichst von möglichen unbewussten Anteilen befreit, die deren Wahrheitsgehalt hinterrücks systematisch verzerren können : Die Ratio würde sonst zur bloßen Rationalisierung seelischer Abwehrmechanismen verkommen. Die Arbeit geht aus von der These, dass Philosophie noch gar nicht ausgeschöpft hat, was sie von Psychologen profitieren könnte. Diese philosophischen Überlegungen in psychologischen Auslegungen versuchen, nicht die prominenten Denker, sondern die einflussreichsten Wendepunkte der europäischen Philosophiegeschichte zu psychoanalysieren. Ein solcher Versuch ist m.E. noch nie unternommen worden - er hat hier Premiere. Mögen Bessere es besser machen.I N HA L T : Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Descartes, Pascal, Rousseau, Kant, Fichte, Marx, Nietzsche, Bloch, Adorno.3. überarbeitete Auflage
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14,50 CHF