Zur materiellen Kultur des Sesshaftwerdens
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Die Autorin begleitet ¿ber einen Zeitraum von 15 Jahren eine Nomadensippe aus S¿dost-Anatolien bei ihrem Prozess zum Sesshaftwerden. Sie beobachtet dabei vor allem die Ver¿erungen der sozialen Beziehungen innerhalb unterschiedlicher Lebensformen. Ein Zusammenhang mit der materiellen Kultur des Zeltes und des Hauses wird hergestellt, weil die Bedingungen bedeutsam sind, unter denen eine Bindung an einen erlebten Raum aufzul¿sen ist. Lebenswege einzelner Nomaden werden verfolgt. Ehre und Achtung werden als kultursoziologisch bedeutsames Element herausgestellt. Das Ergebnis ist, dass sich unter diesem Aspekt im Prozess des Sesshaftwerdens die Geschlechtsbeziehungen ver¿ert haben und immer noch ver¿ern.
Aus dem Inhalt: Ethnologie der Y¿r¿ken - Pierre Bourdieus Untersuchungen zur symbolischen Besetzung sozialer R¿e - Siedlungsgeschichte und Architektur in Anatolien - Die Y¿r¿ken in der ¿kurova - Zeltkultur - Hauskultur.
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