Zur Kritik des Altnordischen Valhollglaubens (Classic Reprint)
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Excerpt from Zur Kritik des Altnordischen ValhollglaubensSeit Henry Petersens eindringenden Untersuchungen über den altnordischen götterglauben [Om Nordboernes Gudedyp kelse og Gudetro i Hedenold, Kjobenhavn 1876], in denen der Verfasser Iloisis als den eigentlichen nordischen hauptgott und den in der Eddamytlrologie herrschenden Odinscultus als spät Zugewandert zu erweisen bestrebt ist, sind allenthalben Zweifel an dem ehrwijrdigen alter des eddischen göttersystems kund gegeben worden. Doch während Bugge in seinen bekannten Studien den grössten teil der nordischen mythen als nachbilder der antiken mythenund lieroenerzahlungem versetzt mit mittelalterlichchristlichen legendenzijgen, ansieht, verteidigen Edzardi [Litteraturblatt 1882 s. 4 anm. 5] und lllogk Zwar ihren germanischen Ursprung, glauben aber, dass manche derselben ebenso wie die helclensage und Zu gleicher Zeit mit dieser aus Deutschland nach dem norden gewandert seien, ja letzterer spricht sogar von einer einwanderung sämmtlicher göttermythen zu einer Zeit, wo auch jin Deutschland noch 'sagen- und mythenbildung in vollem klusse war'. [Mogk in der recension von MijllenhoEs Altertumskunde V, Zs. fdph. XVII, 370].Eine entscheidung wird sich erst dann treffen lassen, wenn die einzelnen mythen schärfer und eindringlicher, als es bis jetzt geschehn ist, untersucht worden sind. Von vornherein lässt sich nur so viel sagen, dass jene annahme sehr Unwahrscheinlich ist. Ein grosser teil der heldensage entstand, wie wir annehmen können, aus der übertragung von göttermythen auf geschichtliche personen und ereignisse, Zu einer Zeit also, da jene nicht mehr klar und bestimmt waren, und nicht mehr fest im glauben wurzelten.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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