Zur Konzeption der Heimatkunde
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik), Veranstaltung: Seminar: Die Erschließung von Wirklichkeit - Konzeptionen und Beispiele aus dem Sachuntericht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Heimatkunde hat eine lange Geschichte im deutschen Schulwesen. Schon im 19. Jahrhundert hat man die ersten fachlich orientierten Vorläufer der sogenannten "Weltkunde" von Harnisch und Ritter fest machen können. Auf ihrem langen Weg hat die Heimatkunde Negatives und Positives erfahren: Nachdem sie am Anfang des 20. Jahrhunderts einen sehr hohen Stellenwert gewonnen hatte, wurde sie in den siebziger Jahren kurzerhand "zu Grabe getragen". Aber in den 1980er Jahren hat sie einen Wiedereinzug in die Klassenzimmer gefeiert.
Die Konzeptionen der Heimatkunde sind unterschiedlich und immer verknüpft mit der Zeitgeschichte und den gerade vorherrschenden Vorstellungen des Begriffs der Heimat. Im Folgenden soll zunächst ein Abriss über die unterschiedlichen Deutungsdimensionen der Heimatkunde erfolgen, danach eine geschichtliche Abhandlung über die Entwicklung der Heimatkunde. Schließlich soll eine Bewertung der Konzeptionen die Arbeit abschließen.
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