Zur Kenntniss Kleinster Lebensformen

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Excerpt from Zur Kenntniss Kleinster Lebensformen: Nach Bau, Funktionen, Systematik, mit Specialverzeichniss der in der SchweizEs ist oft geubte Sitte, vor wissenschaftlichen Werken einigen Aufschluss über deren Entstehung zu geben möge.sie auch hier gestattet und beobachtet werden. Von früher Jugend durch einen tief gegründeten Zug zu dem Geheimnissvollen und Verborgenen in der Natur (wie im Menschen) hingezogen hatte auch die mikroskopische Welt meine Sehnsucht erregt, schon als junger Student besuchte ich das ehemalige Fraunhofer'sche Institut zu München und der berühmte Mann, dessen Namen es trug erklärte mir mancherlei, zeigte sogar einige von seinen damals ganz neuen Entdeckungen in der Physik des Lichtes. Meine Besuche würden haufiger bei seinem Nachfolger in Verfertigung optischer Instrumente Hrn. Merz und oft traf ich da mit dem geistvollen Physio logen, dem sei. Dollinger zusammen, einem grossen Freunde des Mikroskops in dessen Woh nung Betrachtung und Prüfung neuer Linsen uns manche Abende beschäftigte. Als ich in Besitz eines fiir jene Zeit keineswegs geringen instrumentes gelangt, angefangen hatte, die Infusorien der Umgegend zu studiren, so weit es dringendere Geschafte erlaubten, war ein neuer reicher Sto¿' zur Unterhaltung mit dem sel. G. R. Von Schrank und mit Oken gegeben, so freundlich heiter er zählte jener 80 jährige Greis von seinen Arbeiten auf diesem Felde und wie 0. Fr. Müller in Kopen hagen, als er vernommen, dass der junge Schrank eine Hülle um Gonium gesehen, sich lobend über sein Auge und Mikroskop ausgesprochen habe, stand ja dieses eben vor uns und der Selige rührhte als einen ganz besondern (jetzt nicht mehr dafur geltenden) Vorzug, wie das Rohr eine wankende Bewegung gestatte und somit den Thierchen im Tropfen nachgejagt werden könne.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.