Zur Intertextualität nach Gérard Genette
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 4, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften ), Veranstaltung: Hauptseminar, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Intertextualität gilt als stilprägendes Mittel der Postmoderne.
Der Begriff wird wie folgt definiert: "Intertextualität ist (...) die Bezeichnung für die wechselseitigen Referenzbezüge eines, zumeist literarischen Textes (Phänotext oder Referenztext) zu jenen Zeichengefügen oder Codes, auf die er verweist."
Der Terminus ist aber viel jünger, als die verschiedenen traditionellen Begriffe für den Bezug von Texten auf Texte, die er neu und pointiert umschreibt. Ein wichtiger Name in diesem Zusammenhang ist Julia Kristeva.
In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Begriff zu einem vieldiskutierten Konzept der Literaturwissenschaft. Seine Konjunktur in der literaturtheoretischen Diskussion wird durch zahlreiche Aufsätze von französischen und amerikanischen Poststrukturalisten belegt. Hier sind besonders der Sammelband "Dialogizität", sowie die Monographie "Parlimpsestes" des französischen Literaturwissenschaftlers Gérard Genette zu nennen, auf die in dieser Ausarbeitung näher eingegangen werden soll.
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