Zur Identität jüdischer Protagonisten in ErzählungenMaxim Billers
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Die vorliegende Arbeit befragt vier ausgewählte
Erzählungen von Maxim Biller nach den
Identitätsentwürfen und -konstruktionen ihrer
Protagonisten: Was bedeutet "Jüdischsein" (in
Deutschland) für die Figuren, wie definieren sie sich
als jüdisch, wie stehen sie zu einer gleichzeitigen
deutschen Identität und welche Positionen eröffnen
die Texte insgesamt zu diesen Fragen? Dabei gründet
sich die Interpretationsarbeit auf ein
Instrumentarium unterschiedlichster Modelle und
Einflussfaktoren jüdischer Identitäten - darunter zum
Beispiel Religion und Tradition, aber auch
Antisemitismus oder Shoah - in Kombination mit den
Auffassungen Stuart Halls zum Thema Identitäten im
postkolonialen bzw. Cultural-Studies-Kontext.
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