Zu Heiner Müller und seinem Werk "Die Hamletmaschine"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Die Postmoderne in der Literatur, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heiner Müller schrieb in seinem Stück "Die Hamletmaschine: Meine Gedanken sind Wunden in meinem Gehirn". Ein gewichtiger Teil der Programmatik Müllers entstammt diesem Satz, nämlich die "Selbstreflexion des politischen Schriftstellers, des Intellektuellen". Diese Hauptseminararbeit möchte ich in drei Teile gliedern, wobei ich im ersten Teil die Biografie Müllers vorstellen möchte, da ich der Ansicht bin, dass diese für das Verstehen seines Werkes notwendig ist. Im zweiten Teil möchte ich einige allgemeine Angaben zu seinem Werk machen. Im Hauptteil dieser Arbeit versuche ich dann drei verschiedene Interpretationsansätze zu liefern. Dabei gehe ich im ersten Ansatz auf den Intellektuellen und die Intelligenz ein, wobei ich hier zugleich eine ausführliche Inhaltsangabe gebe. In der zweiten Variante nehme ich dann Bezug auf das Staatsbegräbnis für den stalinistischen Politiker L. Rajk, in der dritten Interpretationsvariante werde ich die "Hamletmaschine" als einen chorischen Text analysieren und in der letzten Variante gehe ich auf das Frauenbild ein.
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