Zur Geologie von Sumatra

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Excerpt from Zur Geologie von Sumatra: Beobachtungen und StudienNachdem ich bereits in den Jahren 1897/98 die Ostküste von Sumatra sowie die Battak-lande in Central-Sumatra besucht hatte, schloss sich vom Herbst 1899 bis Frühjahr 1901 eine Reise durch Südost-Borneo. Java, sowie Süd- und West-Sumatra an. So war es mir möglich, gestützt auf die bereits vorhandene, ziemlich umfangreiche Literatur, ein einigermaassen umfassendes Bild der Ablagerungen vor allem Sumatras, sowie der hauptsächlichsten Züge in der recht complicirten Tektonik zu gewinnen.Der Zweck der vorliegenden Arbeit ist es nicht, eine geologische Monographie zu geben - es soll keine absolute Vollständigkeit angestrebt werden, das möge später, nach Ausführung neuer umfangreicher Untersuchungen geschehen - sondern diejenigen Züge in der Stratigraphie und Tektonik Sumatras und z. Th. auch Javas festzulegen, die es mip möglich war, auf Grund meiner Untersuchungen sowie unter Berücksichtigung der vorhandenen Literatur mit einiger Sicherheit zu erkennen. Darum sehe ich von einer zusammenhängenden Darstellung der von mir bereisten Theile der Westküste Sumatras ab, die neuen Resultate werden in die Gesammterörterung verflochten, nur für das Ulu-Rawas-Gebiet in Süd-Sumatra ist dies nicht möglich, weil dies Gebiet de facto geologisch unbekannt, für das tektonische Verständniss Sumatras hingegen von Belang ist.Die vorhandene Literatur zur Geologie Sumatras ist ziemlich bedeutend und umfasst mehr als ein halbes Hundert grösserer und kleinerer Aufsätze.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.