Zur Deutung anthropomorpher und theriomorpher Bilddarstellungen auf den spätwikingerzeitlichen Runensteinen Schwedens
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184 der rund 2.500 erhaltenen schwedischen Runensteine der späten Wikingerzeit sind neben ihrer meist kurzen Gedenkinschrift und ihrer charakteristischen Ornamentik mit Darstellungen von menschen- und tiergestaltigen Figuren versehen, die bisweilen zu szenenartigen Kompositionen zusammengefügt sein können. Seit Beginn der Runensteinforschung haben diese figürlichen Darstellungen das Interesse der Wissenschaft auf sich gezogen, so daß eine verstreut publizierte, unübersehbare Fülle an Interpretationen und Deutungsvorschlägen existiert, die bezüglich ihrer Methodik und der Dienlichkeit ihrer Ergebnisse erheblich voneinander differieren. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals alle figürlich verzierten spätwikingerzeitlichen Runensteine Schwedens zusammengetragen und beschrieben, abgebildet und die bisher von der Forschung hervorgebrachten Deutungen vorgestellt und erläutert, gegebenenfalls ergänzt.
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