Zur Bedeutung von Gauner- und Diebeslisten im 18. Jahrhundert am Beispiel von Hildburghausen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Historische Fakultät), Veranstaltung: Kriminalitätsgeschichte, Delinquenz - und Strafpraxis in der Frühen Neuzeit, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil sollen die Lebensumstände der Vaganten und gesellschaftlichen Realitäten des 18. Jahrhunderts dargestellt werden. Der zweite Teil soll methodisch den Quellentyp Gauner - und Diebesliste vorstellen und somit auch die Möglichkeiten, die das Interpretieren dieser Quellenform bietet. Im dritten Teil wird die Entstehungsgeschichte der Listen nachgezeichnet, um ihre Entwicklung und systematische Perfektionierung nachvollziehen zu können. Der vierte Teil wird die Quelle sowohl inhaltlich vom Aufbau her untersuchen. Ich lege Wert auf die Darstellung des Aufbaus, da es sich um ein sehr heterogenes Quellenmaterial handelt. Andreas Blauert und Eva Wiebel aber auch Katrin Lange haben eine idealtypische Einordnung der Fahndungsakten in Steckbriefe, Diebeslisten und Aktenmäßigen Geschichten vorgenommen.
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