Zur ästhetischen Gestaltung des Filmes "Tschick" vor dem Hintergrund der Naturidylle
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Potsdam (Germanistisches Insitut), Veranstaltung: Dazugehören. Realistische Kinder- und Jugendliteratur im Film. In Kooperation mit dem Film-Museum Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Spielfilm ¿Tschick¿ vom Regisseur Fatih Ak¿n aus dem Jahr 2016, nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf, handelt von 2 Jugendlichen, die in Berlin wohnen und in ihrem sozialen Gefüge mit Problemen des Dazugehörens konfrontiert werden.
In der Arbeit soll es um einen wichtigen Faktor der filmischen Rezeption gehen, in der anhand auffallender Szenen im Film mit Naturbildern gearbeitet wurden. Wie diese Naturbilder in den Kontext des Films gestellt wurden und ob sie sogar Idyllen bilden, wird die bevorstehende Ausarbeitung beantworten.
Um jedoch den Begriff ¿Idylle¿ mit dem Filmmedium in Einklang zu setzen, wird zuvor eine literarische Verwendung dieses Aspektes von Relevanz sein. Aber ist das die Idylle? Was ist die Idylle eigentlich? Inwiefern differenziert sich die Idylle von einer subjektiven Wahrnehmung der Natur im Film? So wird es zunächst darum gehen, den literarischen Gebrauch der Idylle sowie die Entstehungsgeschichte zu beschreiben, um im Anschluss auf die Filmanalyse von Tschick eingehen zu können.
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