Zum "value investing" aus Sicht der Bewertungstheorie
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Um ihre Anlageziele bestmöglich zu erreichen, wird sowohl institutionellen als auch privaten Investoren daran gelegen sein, dass sich ihre Anlageentscheidungen auf ein widerspruchsfreies und betriebswirtschaftlich schlüssiges theoretisches Fundament stützen. Vor diesem Hintergrund erstaunt es, dass selbst etablierte Anlagestrategien bislang kaum einer bewertungstheoretischen Prüfung unterzogen worden sind. Christoph Venitz nimmt eine solche Prüfung für die Anlagestrategie des sogenannten "value investing" vor. Der Autor sichtet und analysiert die umfangreiche empirische Forschung in diesem Bereich und zeigt im Anschluss die gravierenden Defizite der Forschungsmethodik im Allgemeinen und der einschlägigen Studien im Besonderen auf. Sodann hinterfragt er das theoretische Fundament der Anlagestrategie, indem er ihre Vorgehensweise vor dem Hintergrund der Hauptströmungen der Bewertungstheorie, der deutschen investitionstheoretischen Wertlehre und der angelsächsischen finanzierungstheoretischen Wertlehre, untersucht.Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft, Investition und Finanzierung, Unternehmens- und Aktienbewertung sowie an private und institutionelle Anleger, Vermögensverwalter und Analytiker.
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