Zum Erklärungsgehalt der Schumpeter-Theorie und der Kontingenztheorie für die Unternehmenstransformation in Osteuropa
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Theorien, die Erklärungen für die gegenwärtigen Veränderungen in Osteuropa, insbes. für die dortigen Prozesse der Unternehmens- transformation liefern können.
Sie gehört zum Forschungsprojekt "Transformationsprozesse in Osteuropa" an der Technischen Universität Berlin, in dem die Nachfolgestaaten der GUS, Rußland, Weißrußland, Ukraine, Estland, Lettland und Litauen Gegenstand der Untersuchungen waren.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Teil der Arbeit wird dazu der Schumpetersche Ansatz, speziell Schumpeters Unternehmertheorem näher untersucht. Hier könnten Aussagen enthalten sein, welche über das Veränderungen erzeugende Unternehmerverhalten, über Promotoren und Widerstände, über Erscheinungen, die Veränderungsprozesse begleiten, Auskunft geben.
Der zweite Teil der Arbeit untersucht die Kontingenztheorie. Diese wird in ihrer Entwicklung dargestellt. Hier könnten Erkenntnisse über Bedingungen gewonnen werden, die Transformationsprozesse erst ermöglichen.
In beiden Teilen erfolgt sich die Darstellung aus der einschlägigen Fachliteratur, Meinungsäußerungen des Autors dieser Arbeit, sofern sie als Erläuterungen oder Ergänzungen sinnvoll erscheinen, finden sich dabei am Ende eines jeweiligen Gliederungspunktes bzw. Abschnittes.
Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Erklärungsgehalt der Ansätze auf die Unternehmenstransformation in Osteuropa. Dazu werden Hypothesen formuliert. Hier wird kritisch diskutiert, welche Erklärungen die zwei völlig verschiedenen Theorien für die Veränderungsprozesse bieten können.
Veränderungen finden gegenwärtig nicht nur in Osteuropa statt. Hier ist jedoch der radikale Wandel von der stark doktrinistischen Plan- zur freien Marktwirtschaft mit enormen Veränderungen des menschlichen Umfeldes verbunden und wird somit am deutlichsten sichtbar.
Was kennzeichnet den Wandel in unserer Epoche? Begriffe wie "postindustrielle Gesellschaft", "Informationszeitalter" oder "Wissens- oder Dienstleistungsgesellschaft" beschreiben die Unüberschaubarkeit produzierter Leistungen, eine gigantische Menge an Daten und Informationen, eine sprunghaft steigende Zahl gegenseitiger Vernetzungen und eine zunehmende Komplexität und Dynamik.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis6
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis7
Einleitung8
I.Schumpeterscher Ansatz10
1.1Makroökonomische Betrachtung10
1.1.1Schumpeters gesellschaftspolitische [...]
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