Zukunftsperspektiven für Menschen mit geistiger Behinderung. Was kommt nach der Schule?
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1.8, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Übergangsbedingungen von der Schule in den sekundären und primären Arbeitsmarkt für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen.Übergänge nehmen nicht nur innerhalb der sonderpädagogischen Disziplin eine wichtige Rolle ein. Mit ihnen verlaufen für Jugendliche mit (geistiger) Behinderung multidimensionale Schnittstellen, die für ihren weiteren Lebensabschnitt eine bedeutende Tragweite haben. An der Schwelle zum Erwachsenwerden wird der Übergang von der Schule in das außerschulische Leben von Vorstellungen und Zukunftsfragen begleitet, und von dem Wunsch nach gesellschaftlicher Anerkennung und beruflicher Teilhabe. Hierzu erfolgt zunächst in der Auseinandersetzung mit dem Behinderungsbegriff eine Annäherung an die in dieser Arbeit beschriebenen Personengruppe. Daraufhin erfolgt eine allgemeine Auseinandersetzung über das Verständnis von Arbeit. Darauf aufbauend findet eine Betrachtung über den Bedeutungsgehalt von Arbeit und der Arbeitssituation in Bezug auf Menschen mit (geistiger) Behinderung statt. Anschließend erfolgt mit einem nächstgrößeren Kapitel ein überblicksartiger Verlauf über die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Vor diesem Hintergrund erfolgt an letzter Stelle in der Auseinandersetzung mit dem Thema die Einbeziehung der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
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