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Zukunftsfähigkeit von Kindertagesstätten im 21. Jahrhundert

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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, 0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung stellt im 21. Jahrhundert eine grundlegende Ressource dar, mit der Menschen ausgestattet werden müssen, um ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu sichern. In diesem Zusammenhang stehen zurzeit Kindertagesstätten in einer verstärkten öffentlichen Diskussion (vgl. BJK, 2008, S. 2). Es gilt, Mädchen und Jungen ab der Geburt optimal in Selbstbildungsprozesse hineinzuführen und sie dabei zu begleiten. Bildung lässt sich nicht auf ein bestimmtes Lebensalter begrenzen, sondern begleitet Menschen ihr gesamtes Leben. Dabei entsteht die Frage, welche Relevanz die ersten sechs Lebensjahre eines Menschen einnehmen. Kindertagesstätten sind neben der Familie der wichtigste Bildungsort für Mädchen und Jungen im Elementaralter. In den ersten sechs Lebensjahren werden die Grundlagen für Lebenslanges Lernen gelegt, wobei Kindertagesstätten nach dem SGB VIII §22 einem Förderungsauftrag in Betreuung, Bildung und Erziehung nachzukommen haben. Kindertagesstätten werden derzeit mit Erwartungen und Anforderungen überhäuft. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit der Zukunftsfähigkeit von Kindertagesstätten im 21. Jahrhundert. Es ist zu untersuchen, wie sich der Bildungsbegriff in Deutschland entwickelte und welchen Einfluss dieser heute auf Kindertagesstätten hat. Der Begriff "Bildung" hat eine langjährige Geschichte und ist zudem ein deutsches Wort, welches sich nicht ohne weiteres in andere europäische Sprachen übersetzten lässt (vgl. Laewen, Andres, 2007, S. 29). Wilhelm von Humboldt prägte zu Beginn des 19. Jahrhunderts entscheidend den Bildungsbegriff, welcher bis heute Auswirkungen auf das gesamte deutsche Bildungssystem hat. Die Bildungsdiskussion lässt sich ohne Humboldt kaum führen, da sich nahezu jede wissenschaftliche Quelle im Bezug auf Bildung mit Humboldt auseinandersetzt. Humboldts allgemeine Menschenbildung legte die Grundlage für gerechte und gleiche Teilhabe an der Gesellschaft. 200 Jahre später ist die Debatte um Chancengerechtigkeit für alle Menschen immer noch nicht abgeschlossen und muss weiter argumentiert werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird zur Grundlage die Bildungstheorie nach Humboldt bearbeitet, um daraufhin in die Bildungsdiskussion im 21. Jahrhundert einsteigen zu können. Um über die Zukunftsfähigkeit von Kindertagesstätten heute debattieren zu können, werden Gremien und Orte der letzten 10 Jahre untersucht, die sich mit dem Thema Bildung auseinandergesetzt haben.
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