Zu: Mary Shelley's Frankenstein
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1.7, Universität Regensburg (Anglistik), Veranstaltung: Novels of the Romantic Period, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einführung
Mary Shelley's Frankenstein zählt zur Gattung der Schauerromane. Die Autorin selbst berichtet, das Originalkonzept stamme von einer Art Alptraum, den sie hatte, als sie sich zusammen mit Percy Bysshe Shelley, ihrem Mann, während eines regnerischen Sommers im Kreise Lord Byrons aufhielt. Die Haupthandlung der ghost story ist eingebettet in die Geschichte des Polarforschers Robert Walton, der in Form von Briefen an seine Schwester Margaret über seine Erlebnisse bei seiner Expedition erzählt und von seinem Zusammentreffen mit Victor Frankenstein. Dieser vertraut ihm seine Lebensgeschichte an. Mary Shelley läßt den Protagonisten, Victor Frankenstein, die Haupthandlung des Romans selbst erzählen. Diese soll nun in groben Zügen dargestellt werden:
Frankenstein, ein Student der Naturphilosophie an der Universität in Genf, versucht das Geheimnis des Lebens herauszufinden und entdeckt ein Elixier, das Tote reanimieren kann. Es gelingt ihm, ein menschenähnliches Wesen zu schaffen, das er anhand von Knochen aus Gebeinshäusern zusammenstellt und zum Leben erweckt. Doch sein Frevel sollte sich auf schreckliche Art und Weise an ihm und den Menschen rächen. Das Geschöpf, das von seiner Umgebung wegen seiner furchterregenden äußeren Erscheinung nur Abscheu und Ablehnung erfährt, entwickelt sich allmählich zu einem mordenden Monster, weil seine Sehnsucht nach Liebe und Gesellschaft unerfüllt blieb. Aus Mitleid und Angst entscheidet sich Frankenstein, seiner Kreatur ein weibliches Pendant zu schaffen, verwirft seinen Plan allerdings, um eine Vermehrung der Monster zu unterbinden. So macht sich das Monster daran, Frankenstein schrittweise ins Verderben zu stürzen. Es tötet Frankensteins Bruder, seinen besten Freund und seine Frau.
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