Zu den Bildungs- und Gesellschaftsvorstellungen zwischen 1770-1810
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Vorbereitet durch die Einbeziehung und Weiterentwicklung neuerer gesellschaftskritischer Untersuchungsmethoden fragt der Verfasser nach der gesellschaftlichen Funktion der Erziehungsvorstellungen von Herder, Wieland, Schiller und Wilhelm von Humboldt. Die soziale Intention ihrer Bildungstheorien sowie deren Funktion für die bürgerliche Emanzipationsbewegung, den Adel und die in jenen moralisch-utopischen Bildungskonzeptionen enthaltenen Abwehrmechanismen gegen entfremdende Arbeit und feudale Unterdrückung werden aufgewiesen.
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