Zensuren als Leistungsmesser - Schulnoten als das Ergebnis ¿fairer¿ Beurteilungsprozesse?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2, 0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Lernen und Lehren III: Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unabhängig von der jeweiligen (Aus-)Bildungseinrichtung, ob in der Schule, der Universität oder auch in Wirtschaftsunternehmen - die Einschätzung des Lernerfolges einer Person bzw. eines Schülers basiert fast immer auf der Vergabe von Zensuren. Jedem ist bewusst, dass Zensuren ein allgemein anerkanntes Werkzeug zur Leistungsbeurteilung sind und unmittelbare Auswirkungen auf die weitere schulische, universitäre oder auch berufliche Entwicklung haben.
Doch wie gestaltet sich der Prozess der Notengebung im Einzelnen? Welche Bedeutung und Funktion haben Noten für Schüler, Eltern und Lehrer? Spiegeln Zensuren wirklich immer die Leistung des Schülers wider, oder unterlaufen auch Lehrern bei ihren Beurteilungen im Schulalltag Fehler?
In den kommenden Kapiteln dieser Arbeit möchte ich diesen Fragen nachgehen, und werde mit einer kurzen Einführung in die Bedeutung und Funktion von Zensuren hinsichtlich der schulischen Leistungsbeurteilung beginnen. Danach folgt eine intensivere Beschäftigung mit dem Prozess der Leistungsbeurteilung, d.h. der Leistungsmessung und -bewertung aus theoretischer Perspektive. Abschließend möchte ich noch auf mögliche Fehler im Zuge der schulischen Leistungsbeurteilung eingehen und Lösungsansätze für den Unterricht aufzeigen sowie die aus dieser Arbeit entwickelten Erkenntnisse zusammenfassend herausstellen.
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