Zeitvariable Kapitalkosten in der Unternehmensbewertung
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, 3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Master-Thesis beschäftigt sich mit dem Fehlerpotenzial bei der
naiven Verwendung der Unternehmensbewertung mittels den Weighted
Average Cost of Capital (kurz: WACC). Wie der Name bereits verrät, ermittelt
dieses - in Theorie und Praxis verbreitete - Verfahren den Unternehmenswert
mittels Diskontierung der Free Cashflows mit gewichteten
durchschnittlichen Kapitalkosten. Um das Fehlerpotenzial aufzuzeigen,
wird ein Vergleichswert benötigt. Dieser Wert wird durch den Adjusted-
Present-Value-Ansatz (kurz APV) bestimmt. Unter bestimmenden Voraussetzungen
gelangen beide Verfahren zu einem gleichen Unternehmenswert.
Diese Voraussetzungen liegen in der Praxis jedoch in der Regel
nicht vor, sodass beide Verfahren oftmals unterschiedliche Unternehmenswerte
aufweisen. Diese Differenz zwischen den beiden Verfahren
stellt das Fehlerpotenzial der WACC-Methode dar.
In dieser Ausarbeitung soll ermittelt werden, wie hoch das Fehlerpotenzial
ist und welche Einflussfaktoren hierfür verantwortlich sind. Dabei wird
versucht, die Auswirkungen der einzelnen Einflussfaktoren zu bemessen.
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