Zeitsprünge Rudolstadt
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Die alte Residenzstadt Rudolstadt erlebte im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Erfolgreiche Unternehmen wie das Ankerwerk, die Volkstedter Porzellanmanufaktur, die Thüringische Zellwolle AG (das spätere Chemiefaserkombinat Schwarza) oder der Greifenverlag trugen den guten Ruf der Stadt in alle Welt. Zahlreiche neue und repräsentative Gebäude entstanden, die - zusammen mit der historischen Bausubstanz aus der Zeit des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt - vielfach bis heute das Stadtbild prägen.
Die Mitglieder des "Freundeskreises Stadtführer Rudolstadt" zeigen in einzigartigen Bildern markante Punkte und Sehenswürdigkeiten ihrer Stadt. Seltenen historischen Ansichten aus der Zeit von 1870 bis etwa 1990 stellen sie aktuelle Farbfotos gegenüber. Beim Vergleich der alten und neuen Aufnahmen von Gebäuden, Plätzen und Straßenzügen wird deutlich, wie sich Rudolstadt in den vergangenen über 100 Jahren verändert und dennoch den beschaulichen Charme der einstigen Residenz bewahrt hat.
Kenntnisreich erläutert, zeigen die Bildpaare Wandel und Kontinuität im Stadtbild, gewähren spannende Einblicke in die jüngere Rudolstädter Geschichte und laden zum Erinnern und Wiederentdecken ein.