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Zeitschrift Für Vergleichende Rechtwissenschaft, 1916, Vol. 34 (Classic Reprint)

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Excerpt from Zeitschrift für Vergleichende Rechtwissenschaft, 1916, Vol. 34Die bisherigen Ausfuhrungen uber die Rechtspersonlich keit des Toten 1) haben durch eine Reihe von Einzelbelegen dargetan, daß nach uralter germanischer, ja indogermanischer und wohl auch sonst primitiver Anschauung ganz allgemein die Rechtssubjektivität des Menschen durch den Tod nicht er loschen sei. Nicht nur Gott und die Heiligen des Mittel alters waren Rechtssubjekte, sondern grundsätzlich von Haus aus alle Toten, wie es die Lebenden gewesen waren. Und nicht als übermenschliche Wesen wurden im Grunde Gott und die Heiligen als Rechtssubjekte anerkannt, sondern weil sie menschlich ursprünglich selbst die Gottheit als Urahn vorgestellt. Worden sind. Das Privileg Gottes und der Heiligen bestand lediglich darin, daß hier kirchliche Anschauungen den germanischen Glauben an das Fortleben des Toten kräftig er faßt, gefördert und fortgebildet haben, während sie den un mittelbaren Kult der profanen Toten grundsätzlich bekämpften.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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