Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik, 1902, Vol. 9 (Classic Reprint)
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Excerpt from Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik, 1902, Vol. 9Befindet sich die stärkere Vorstellung nicht in Wechselwirkung mit der schwächeren, so hängt der Rest der beiden Vorstellungen nicht von einem Gegensatz unter ihnen ab sonst miifsten sie sich eben in Wechselwirkung befinden sondern von den Gegensätzen sowohl der stärkeren als auch der schwächeren Vorstellung zu je einer oder mehreren anderen Vorstellungen. In solchem Fall kann das Gehemmte der stärkeren Vorstellung wohl gröfser sein als das der schwächeren und demnach auch der Rest der stärkeren Vorstellung kleiner als der der schwächeren. Aber dieser Fall fällt nicht unter den von Zrmss bestrittenen Satz Herbarts, denn derselbe bezieht sich nur auf die gegen einander wirkenden, nicht aber auf ganz beliebige, in keiner Wechselwirkung stehende Vorstellungen. Damit fällt Zumsss Behauptung als unrichtig, und wir könnten sie verlassen. Aber Zwans versucht die Richtigkeit seiner Behauptung, also die Unrichtigkeit des Herbartschen Satzes durch ein Beispiel aus der Physik zu beweisen (s. Wonach zwei elastische Körper in ihrer Bewegung einander treffen. Heifst die Masse der Körper m" m" ihre Anfangsgeschwindig keit c" c" ihre Geschwindigkeit nach dem Zusammentreffen v" v.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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