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Violinkonzerte

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Yehudi kann mit seinem Spiel einen Atheisten zum Glauben bekehren." (George Bernhard Shaw) Yehudi Menuhin ist, und sein Name steht stellvertretend für die Geigenkunst schlechthin. Bereits als Kind verblüffte er die musikalische Welt mit einer geistigen Reife und stilistischen Sicherheit, die ihresgleichen suchte. Seit seinem New-York-Debüt 1926, zu dem Stargeiger wie Jascha Heifetz, Mischa Elman oder Max Rosen erschienen waren, und dem legendären Auftritt in der Carnegie Hall im Jahr darauf, galt er als "Goldjunge" der Musik - ein von den Göttern gesandtes Wesen. Der gerade mal Elfjährige konnte von nun an Persönlichkeiten wie Albert Schweitzer, Fritz Busch oder Arturo Toscanini zu seinen Bewunderern zählen. Das Publikum betete ihn an, und die Musikkritik erkor ihn zu ihrem Hätschelkind. Mit seiner berühmten "Prinz-Khevenhüller"-Stradivari, ein Geschenk des Bankiers Henry Goldman zu seinem zwölften Geburtstag, eroberte Menuhin in rascher Folge die großen Konzertsäle der Musikmetropolen diesseits und jenseits des Atlantik und wurde bereits in jungen Jahren zur Legende. Die vorliegenden Einspielungen von 1953, 1958 und 1960 mögen den trefflichen Streitereien, welche Aufnahmen nun die besten seien, die frühen oder die aus den 1950- er und 1960er-Jahren, neue Nahrung geben. Es sind Aufnahmen von Konzerten dreier Komponisten, zu deren Werken Menuhin ein ganz besonderes Verhältnis hatte: Bachs A-Moll-Konzert und Doppelkonzert d-Moll (mit Christian Ferras) sowie das Beethoven-Violinkonzert und Bartoks Violinkonzert Nr. 2. Es spielen die (dessen Gründer und Leiter Menuhin war).
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