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xviii.ch Vol. 6/2015

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Beiträge zur Erforschung der Aufklärung in Basel Der vorliegende Band ist dem vielschichtigen Wirken des Schweizer Aufklärers Isaak Iselin gewidmet. Isaak Iselin (1728?1782) gehört zu den herausragenden Basler Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts. Mit seinem vielfältigen ?uvre, das politische und ökonomische ebenso wie philosophische, pädagogische und geschichtsphilosophische Themen um- fasst, lieferte er dem Reformdenken des 18. Jahrhunderts entscheidende Impulse und sicherte sich einen Platz als einer der bedeutendsten Vertreter der Schweizer Aufklärung. Darüber hinaus fungierte er dank seiner weitgespannten Kontakte zu Protagonisten der Reformbewegungen in Deutschland und Frankreich als wichtige Drehscheibe im deutsch-französischen Aufklärungsdiskurs. Diese beziehungsreiche Rolle Iselins als Inspirator und Vermittler wurde in jüngerer Zeit vermehrt auch im gesamteuropäischen Kontext untersucht, so etwa seine Verteidigung der Aufklärungsidee gegen die Fundamentalkritik Rousseaus oder die Stellung seiner Geschichte der Menschheit im Geschichtsdenken der Aufklärung. Dabei hat sich das Desiderat einer philologisch verlässlichen Textbasis als dringlich erwiesen, waren Iselins Schriften doch bislang in keiner modernen Ausgabe greifbar. Diesem Mangel kann nun die neue Auswahlausgabe von Iselins Gesammelten Schriften abhelfen (s. S. 6ff.). Das fünfte Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts nimmt das Erscheinen der ersten beiden Bände der Werkausgabe zum Anlass, ausgewählte Aspekte von Iselins vielfältigem Wirken zu präsentieren. Mit frischem Blick auf das neu erschlossene Quellenmaterial schliessen die aus der Editionsarbeit heraus entstandenen Beiträge kritisch an den neuesten Stand der Iselin-Forschung an.
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