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Wüstung in Tschechien

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: MuSov, Kundratice, Zadní Doubice, Romava, Mnich, Lucina u Tachova, Dolský Mlýn, Menhartice, Úbocí, Podhurí, Stráz, Zahrádka, Lezáky, Gabrielina Hut, Prísecnice, Nebovazy, Babiny I, Jilmová, KoStálkov, PloStina, Dolní Jiretín, Hora, Kamenec, Hladov, Prední Cínovec, Zadní Jetrichovice, Libná, Lhotka, Pila, Zahájí, Kopisty, Svatá Apolena, Brezová Lada, Pavluv Studenec, Bucina, Hrdlovka, Rusová, Doupov, Valberice, Ervenice, Knízecí Pláne, Hrbovice, Fukov, Zlatá Studna, Jezerí, BySicky, Rozhraní, Zvonková, Albrechtice u Mostu, Adámky, VilejSov, Háje, BuzoSná, Cistá u Rovné, Rychnuvek, Habartice u Krupky, Mladá, Pohranicní, Milov, Otovice, HoleSice, Lipetín, Výspa, Skláre, Porejov, Zlatý Potok, Bylany u Mostu, Konobrze, Horany u Mostu, Kamenná Voda, Drínov u Komoran, Hermánky, Mohelnice, Jestrabí, Slatinice, Paridla, Rudoltovice, Smilov u Mesta Libavá, Cermná na Morave, Mackov, Chaloupky, Ahníkov, Nacetín I, Dlouhá, Stará Voda u Mesta Libavá, Lesy, Barnov. Auszug: MuSov (deutsch Muschau) ist eine Wüstung in Tschechien. Sie liegt zwölf Kilometer nördlich von Mikulov (Nikolsburg) im mittleren Thaya-Stausee von Nové Mlýny (Neumühl). Ihre Fluren gehören zur Gemeinde Pasohlávky (Weißstätten) im Okres Brno-venkov (Bezirk Brünn-Land). Erhalten blieb auf einer Insel die Kirche des hl. Leonhard. Siedlungsfunde sind bereits aus der Steinzeit, jüngeren Bronzezeit, Hallstattzeit und La-Tène-Zeit nachweisbar. Zur Zeit der Markomannenkriege (166-180 n. Chr.) bestand beim heutigen MuSov ein weit ausgedehnter militärischer Stützpunkt der römischen Armee, der durch ein römisches Badegebäude und mehrere Militärlager belegt ist, deren Reste hier gefunden wurden. Hier wurde im Jahr 1988 auch das so genannte "Fürstengrab von MuSov" entdeckt, das in die Zeit der Markomannenkriege datiert und in dem ein wahrscheinlich romfreundlicher germanischer Führer bestattet wurde. Auch für die Zeit der Völkerwanderung sind Funde belegt. Die älteste slawische Besiedlung setzt in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts ein. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts verdichtete sich die Bevölkerungkonzentration im Gebiet von MuSov. Der Grund hierfür waren eine Besiedlung durch bayrische deutsche Siedlern, welche vor allem im 12/13. Jahrhundert erfolgte. Diese brachten die "ui"- Mundart (bairisch-österreichisch) mit ihren speziellen Bairischen Kennwörtern mit, welche bis zum Schicksalsjahr 1945 gesprochen wurde. Zu dieser Zeit war der Ort in Besitz der Herren von Dürnholz und wurde in der Laaer Urkunde vom 4. Dezember 1237 mit einer romanischen Kapelle erwähnt. 1249 gelangte der Ort an Heinrich I. von Liechtenstein. Eine weitere urkundliche Erwähnung von "Muschaw" erfolgte 1332. Für das Jahr 1414 sind in einem Urbar besondere Fischereirechte verzeichnet. Während der Hussitenkriege bot der "Taborgraben" dem Ort Schutz. Hierbei handelte es sich um einen 250 m langen Ringwall, dessen Ursprung schon in frühester Zeit lag. 1560 musste Christoph von Liechtenstein Muscha
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