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Wüstung in Rheinland-Pfalz

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 128. Nicht dargestellt. Kapitel: Pferdsfeld, Eckweiler, Ütgenbach, Aulenbach, Weinfeld, Erzweiler, Staufenberg, Breungenborn, Sespenroth, Frohnhausen, Ausweiler, Kefersheim, Grünbach, Mambächel, Lindesheim, Battenhofen, Baudweiler, Zaubach, Wieselbach, Ronnenberg, Oberjeckenbach, Ehlenbach, Kevenich, Ilgesheim, Wickenhof, Mörßberg, Werschweiler, Beinhausen, Kyr, Kyrweiler, Langerode, Rittelhausen, Selze, Kerweiler, Scheidbach, Blickersau, Kaffeld. Auszug: Pferdsfeld ist ein ehemaliger Ort im Soonwald-Teil des Hunsrücks in Rheinland-Pfalz. Das Dorf wurde aufgrund der Nähe zum Natoflugplatz Pferdsfeld um 1980 aufgegeben. Pferdsfeld war etwa seit dem Jahr 700 besiedelt, eine erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1295. Eine Lärmschutzkommission bestehend aus sechs Behörden- und sechs Bürgervertretern kam am 6. April 1976 zu dem einstimmigen Ergebnis, dass ein Leben in Pferdsfeld, Rehbach und Eckweiler unzumutbar sei und befürwortete die Umsiedlung. Die Umsiedlung wurde am 10. September 1976 von Vertretern des Bundes und der Landesregierung verkündet. Somit begann die Aufgabe des Ortes und der alten Siedlungsanlage. Als Umsiedlungsort wurde der Leinenborn im Osten der Stadt Bad Sobernheim ausgewählt. 1978 begannen Erschließungsarbeiten für die Bevölkerung der betroffenen Orte im 15 Kilometer entfernten Bad Sobernheim, wohin die meisten Pferdsfelder ab 1979/80 zogen. 1981/82 wurde Pferdsfeld mit seinen Straßen (Auenerweg, Belebach, Borr, Haischbach, Hauptstraße, Hohl, Im Winkel, Schulstraße, Teewiese, Treb, Unterdorf) eingeebnet. Vier Jahre später, am 26. Januar 1984 um 13.30 Uhr, wurde der evangelische Kirchturm von Pferdsfeld gesprengt. Lediglich zwei Häuser, darunter ein Aussiedlerhof, blieben stehen, weil die Bewohner die Heimat nicht verlassen wollten. Pferdsfeld gehört heute zur Stadt Bad Sobernheim. Am 28. Februar 1979 löste die Bezirksregierung Koblenz die Ortsgemeinden Pferdsfeld und Eckweiler auf. Offiziell wurde die Gemeinde Pferdsfeld am 10. Juni 1979 in die Stadt Bad Sobernheim eingemeindet. Die Umsiedlung wurde 1994 abgeschlossen. Nach dem Versailler Vertrag 1919 war die Aufstellung und Unterhaltung von Luftkräften in Deutschland verboten. Doch mit einem Tarnsystem wurde dieses Verbot umgangen. Erst 1935 wurde das Versteckspielen aufgegeben, man präsentierte dem Ausland, wie weit der Aufbau der Luftstreitkräfte gediehen war. Weil es in Deutschland aber zu wenig Flugplätze gab, wurde im Oktober 1935
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