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Wort Gottes, Schrift und Tradition

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Mit einer neuen Bestimmung des Verhältnisses von Schrift und Tradition unter der Losung »Sola scriptura« machte Martin Luther auf ein eminentes theologisches Problem aufmerksam, dessen sich die Theologie bis dahin in dieser Weise nicht bewußt war. Zugleich gewann er ein Kriterium für Glauben, Lehre und Leben der Kirche, das seitdem nicht nur zwischen den Kirchen, sondern auch innerhalb der Kirchen und Konfessionen heftig diskutiert wird.Eine Folge von Luthers paradigmatischer Betonung der Schrift war die bewußte Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Schrift und Tradition zum Beispiel in der römisch-katholischen Kirche. Diese Verhältnisbestimmung trug also wesentlich zur Profilierung der Konfessionen nach der Reformationszeit bei und bestimmt ökumenische Dialoge und Zusammenarbeit bis heute.Vorgestellt werden die drei konfessionsspezifischen Hauptmodelle und im Anschluß daran die wesentlichsten interkonfessionellen Gespräche, die bisher darüber geführt worden sind. Denn von Anfang an steht fest: Der Weg zur theologischen Verständigung führt nur über die Schwelle der Verständigung über diese Frage.
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