Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterungleichheit in Mittel- und Osteuropa
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Mehr als 15 Jahre nach dem Ende des Staatssozialismus in den mittel- und osteuropäischen Ländern untersuchen die AutorInnen die Entwicklung der Wohlfahrtsstaaten in den zehn EU-Mitgliedsstaaten dieser Region. Im Zentrum stehen folgende Fragen: Inwiefern sind die Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterregime in MOE vergleichbar mit den Typen, die wir aus West- und Südeuropa kennen? Wurde nach dem Systemwechsel unter gänzlich neuen Voraussetzungen an bestehende Traditionen angeknüpft? Wie haben sich der EU-Beitritt und der wohlfahrtsstaatliche Wandel im Transformationsprozess auf die Geschlechterverhältnisse ausgewirkt? Die bislang nicht hinreichend systematisch erforschten Auswirkungen der Reformen einzelner Felder der Sozialpolitik auf die Ungleichheit der Geschlechter bilden einen weiteren Schwerpunkt der Untersuchungen.
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