«Wohin es uns treibt...»
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Klaus Mann wurde 1906 geboren und etwas früher oder später auch andere meist aus großbürgerlichen Verhältnissen stammende Autor(inn)en, die sich in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren im literarischen Umfeld Klaus Manns bewegten. Sie erklären sich zu repräsentativen Sprechern einer literarischen Nachkriegsgeneration, die den Verlust Wertevermittelnder Leitlinien nach dem Ersten Weltkrieg beklagt. Darüber hinaus etablieren sie einen Jugend- und Generationsbegriff, der in seiner ideologischen Ausrichtung schließlich an die Stelle sozialökonomischer und politischer Erklärungen tritt. Die literarische Generationsgruppe um Klaus Mann ergänzt das Bild vom historischen Typus des literarischen Intellektuellen, wie er in den ausgehenden zwanziger Jahren unter den Liberalen ohne politische Parteienbildung häufig anzutreffen war.
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