Woher und Wie? - Verhalten und Erleben in der Geschichte der Menschheit
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Das Ende des Dinosauriers ermöglichte den Aufstieg der Primaten. Ein Teil entwickelte einen größeren und differenzierteren Kortex: Die Hominiden entstanden - vor etwa sieben Millionen Jahren, vorwiegend in Gebieten, die von Fressfeinden verschont blieben. Der prähistorische Mensch benötigte eine möglichst ungefährliche Umwelt, denn sein Nachwuchs war - im Gegensatz zum gesamten Tierreich - jahrelang schutz- und hilfsbedürftig.
Dieser Nachteil trieb die Psychogenese der Menschen von Generation zu Generation an: Fürsorge, langfristige Bindung, soziale Stabilität. Lernbedürftigkeit der Kinder stimulierte Lernfähigkeit. Die Notwendigkeit, Heranwachsende in die jeweiligen Lebensumwelten einzuführen, eröffnete immense Möglichkeiten für Erziehung, Kreativität, Tradierung - und langfristig Kulturentwicklung.
13 Autorinnen und Autoren aus Natur- und Geisteswissenschaften zeichnen - in allgemeinverständlicher Sprache - physische, psychosoziale, kulturelle Entwicklungen der Menschheit nach: von der Vorgeschichte über das antike Mesopotamien, das alte Ägypten, das archaische und das klassische Griechenland, die römische Antike u.a.. Die Dynamik und die Diversität der Evolution belegen und illustrieren eindrucksvoll die Einheit der Menschheit.
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