Wissenschaftlicher Witz
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Steinlaus, Jakob Maria Mierscheid, Friedrich Gottlob Nagelmann, Rhinogradentia, Edmund Friedemann Dräcker, Mierscheid-Gesetz, Nasobem, P. D. Q. Bach, Fingierter Lexikonartikel, Kolbenrückziehfeder, Rudolph Beck-Dülmen, Dihydrogenmonoxid, Murphys Gesetz, Pauli-Effekt, Museum of Jurassic Technology, Hanlon's Razor, Grubenhund, The Complexity of Songs, Gottlieb Theodor Pilz, Sokal-Affäre, F. D. C. Willard, Apopudobalia, Johann Jakob Feinhals, Slowsort, Cello-Hoden, Ernst August Dölle, Kurschatten, Ernst von Pidde, Bogosort, Pi Digit Generation Protocol, Interessante-Zahlen-Paradoxon, Agio und Disagio, Write-Only-Memory, Rasselbock, Magic Smoke, KKK-Regel, EG-Verordnung zur Einfuhr von Karamelbonbons, A Neglected Anniversary, Reverse Translatase, Karl Laupach, NULL-Algorithmus, PIGPEN-Therapie, S. B. Preuss, Hendrik Hiwi, Heißköpfiger Nackteisbohrer, Pneumatische Plastologie, Fabel vom klugen Wolf und den neun dummen Wölfen, Dadophorus von Salamis, Bau und Leben der Rhinogradentia, Francesco Binomi, Dunkelbirne, Alessandro Binomi, Rhetograph, Zepartzat Gozinto. Auszug: Der wissenschaftliche Witz ist ein Witz mit Bezug zur Wissenschaft. Der Begriff ist nicht klar umgrenzt. Er umfasst zumindest eine Form des Insiderwitzes, die Fachwissen zum Verständnis der Pointe voraussetzt. Solche Witze tauchen häufig in wissenschaftlichen Publikationen auf. Das Vergnügen, den wissenschaftlichen Witz zu entschlüsseln, ist identitätsstiftend für die wissenschaftliche Gemeinschaft. Für - bisweilen auch unfreiwillige - Meisterleistungen auf diesem Gebiet wird alljährlich der Ig-Nobelpreis verliehen. Eine wichtige internationale Fachzeitschrift sind die Annals of Improbable Research. Bereits im 17. Jahrhundert wurden wissenschaftliche Witze in das didaktische Repertoire insbesondere von Jesuiten aufgenommen. Unter den zeitgenössischen Kabarettisten gibt es einzelne, die in ihren Shows fundierte wissenschaftliche Betrachtungen anstellen. Vince Ebert tut dies auf physikalischer Basis, Bernhard Ludwig und Eckart von Hirschhausen auf medizinischer, jeweils basierend auf ihren einschlägigen Hochschulstudien. Der österreichische Kabarettist Günther Paal, genannt Gunkl, arbeitet ebenfalls mit wissenschaftlichen Thesen. So begann unter anderem eines seiner Programme, nämlich Wir, schwierig, mit einem Satz Wittgensteins. Jakob Maria Mierscheid, seit 1979 Hinterbänkler im Deutschen Bundestag Viele wissenschaftliche Disziplinen kennen fiktive Persönlichkeiten. Häufig handelt es sich dabei um erfundene Mitglieder des Wissenschaftsbetriebs, denen einzelne Erfindungen oder Entdeckungen zugeschrieben werden. Beispielsweise soll in der Mathematik ein Alessandro Binomi der Entdecker der binomischen Formeln sein. Auf den fiktiven Mathematiker Julius Eigen (alternativ auf Manfred Eigen, einen existierenden Chemiker) soll die Erfindung des Eigenwerts zurückgehen, F. D. C. Willard, der international 1975 und 1980 als Verfasser in renommierten Fachzeitschriften zur Physik veröffentlichte, war ein Siamkater. Auch die Wahl des kollektiven Pseudonyms Nicolas Bourbaki, unter
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