Wirtschaftspolitik
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Thema dieses Lehrbuches sind Zustandekommen und Auswirkung wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Der erste Teil stellt die allokationstheoretischen Grundlagen dar, die bei der Diskussion von Wirtschaftspolitik nützlich sind. Zunächst werden mögliche Zielsetzungen staatlicher Wirtschaftspolitik diskutiert. Anschließend wird hinterfragt, wo die Grenzen staatlichen Wirtschaftens gezogen werden sollten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Frage, warum in einer Demokratie bestimmte wirtschaftspolitische Entscheidungen getroffen werden. Es werden grundlegende formale Modelle demokratischer Entscheidungsprozesse dargestellt. Ein besonderes Gewicht dieser politisch-ökonomischen Analyse liegt auf Theorien, die das Zustandekommen oder das Scheitern von Reformen untersuchen. Außerdem werden theoretische Modelle der politischen Einflussnahme von Interessengruppen vorgestellt. Im dritten Teil geht es um Anwendungen der polit-ökonomischen Grundmodelle auf wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen. Das Buch ist als eigenständige Grundlage für eine Einführung in die Wirtschaftspolitik in einem anspruchsvollen Bachelorstudium gedacht. Es kann aber auch in Verbindung mit der Lektüre weiterführender Literatur als ein Ausgangspunkt für einen Kurs im Masterstudium genutzt werden. Der InhaltZiele staatlicher WirtschaftspolitikAllokationstheorie und WirtschaftspolitikGrundmodelle der direkten und der indirekten DemokratieTheorie wirtschaftspolitischer ReformenModelle der politischen EinflussnahmeFiskalpolitik, Wachstumspolitik, Geldpolitik und Finanzsystemstabilität, Arbeitsmarktpolitik, WettbewerbspolitikDer AutorProfessor Dr. Hans Peter Grüner hat den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim inne. Seine Forschungsfelder sind die Wirtschaftspolitik, die Geldpolitik, die Verteilungspolitik, die Fiskalpolitik sowie das Design wirtschaftlicher und politischer Institutionen. Er ist Research Fellow des Centre for Economic Policy Research in London und beriet unter anderem die Europäische Zentralbank und die Europäische Kommission.
Erscheint im April