Wird ein Mitarbeiter durch variable Vergütung motiviert? Theoretische Grundlagen und empirische Erkenntnisse
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Die heutige wirtschaftliche Lage setzt Unternehmen jedweder Branche unter einen steigenden Leistungs- und Wettbewerbsdruck. Wenn produktspezifische Wettbewerbsvorteile nicht mehr aufrecht gehalten werden können oder nicht mehr ausreichen, steht und fällt der Erfolg einer Organisation mit der Qualität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Für die Zukunftsfähigkeit einer Organisation wird es immer wichtiger hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter an sich zu binden. Es gibt eine Vielzahl von Instrumenten, die eine Organisation einsetzen kann, um das Engagement und die Motivation Ihrer Mitarbeiter zu fördern. Bspw. mit Förderung der Kommunikation durch Mitspracherecht oder durch die Übertragung von Aufgaben erhöhter Verantwortung. Ein häufig angewandtes Mittel ist die Zuzahlung einer variablen Lohnkomponente. Leistungsorientiertes Entlohnen wird zunehmend auch für untere Hierarchieebenen als Motivationsmöglichkeit eingesetzt. Das Konzept eines variablen Lohnanteiles ist nur dann mit einer Motivations- und Leistungssteigerung bei den Empfängern und letztendlich mit einer Erfolgssteigerung bei der Organisation in Verbindung zu bringen, wenn die Grundvoraussetzungen dieses motivationalen Instrumentes bekannt sind und beachtet werden. Hierbei ist die Motivation nicht als Selbstzweck zu sehen, sondern als Mittel, die Beschäftigten zu einer effizienteren Arbeitsleistung zu Gunsten des Unternehmens zu veranlassen. Verschiedene Motivationstheorien bekannter Wissenschaftler zeigen, aus welchen Beweggründen heraus eine variable Vergütungskomponente die Motivation der Mitarbeiter fördert. Hierbei werden empirische Erkenntnisse dargelegt und eine Antwort auf die Eingangsfrage gegeben.
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